3D-Druck in der Verpackungstechnik

Bei der vielfältigen Verpackungstechnik laufen oft aufwendige Prozesse im Hintergrund mit fortgeschrittenen Technologien ab. Der Prozess beginnt bei der Abfüllung, gefolgt von der eigentlichen Verpackung und der Etikettierung. Bei den Abläufen gibt es ein besonderes Prozedere, welches wir Ihnen heute vorstellen möchten: Der 3D-Druck.

Wenn additive Fertigungen – meist umfassen diese mehrere Fertigungstechnologien und unterschiedliche Ausgangswerkstoffe – genannt werden, so spricht man auch vom 3D-Druck. Mit Hilfe des Fertigungsverfahren können Bauteile auf Basis von virtuell konzipierten Modellen, streng nach individueller Freiheit im Rahmen von Design und Beschaffenheit, sowohl in kleiner als auch in großer Stückzahl hergestellt werden. Mit einem 3D-Drucker lässt sich nahezu alles drucken, was man sich vorstellen kann. Dies eröffnet umfassende Vorteile in der Werkzeugfertigung. Mit dem 3D-Druckverfahren können leichte Bauteile und Werkzeuge hergestellt werden, welche eine hohe Taktzeit ermöglichen.

Aus diesem Grund möchten wir auf die Notwendigkeit von 3D-Druckern für Hersteller von Verpackungsmaschinen hinweisen. Sie sind ein Muss in der heutigen Welt, in der die Ersparnis von unnötigen Methoden schon bares Geld bedeutet. Effizienzsteigerungen werden in der Industrie schon lange angestrebt. Schwierige, kaum lösbare Prozesse, die die Herstellung eines Objekts beinahe unmöglich gemacht haben, gehören nun der Vergangenheit an.

Wir von Powerjo betreuen Sie bei der Findung des richtigen Geschäftsmodells und bei der Auswahl der Peripherie. Wenn es um professionelle Beratung in der Verpackungstechnik geht, sind wir genau der richtige Ansprechpartner für Sie!

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Positive Beispiele, wie Firmen in der Verpackungstechnik aus Eigeninitiative neue Geschäftsfelder erschlossen haben:

 

R.WEISS

Schon im frühen Stadium der 3D-Drucktechnologie hat die R.WEISS Verpackungstechnik aus Crailsheim das große Potential des 3D-Druckers erkannt und sich mit dem Druck von Formatteilen beschäftigt. Als Konsequenz werden schon seit Jahren Formatteile für die UNIROB Verpackungsanlagen mittels 3D-Druck hergestellt. Im Zuge der Detailkonstruktion wird zunächst ein auf das Produkt maßgeschneidertes 3D-Design des Formatteils erstellt. Danach werden Prototypengedruckt,  mit denen ausführliche Tests durchführt werden können. Erfüllt der Prototyp alle Testkriterien, werden die Formatteile in der benötigten Stückzahl gedruckt. Durch den Einsatz modernster 3D-Drucker stehen die Formatteile in kürzester Zeit zur Verfügung. Auch auf Änderungen der Produkte kann durch die Anpassungen der  3D-Daten der Formatteile sehr schnell reagiert werden.

 

Gerhard Schubert GmbH

Die Gerhard Schubert GmbH baut hochflexible Verpackungsmaschinen für die Primär- und Sekundärverpackung von Produkten jeglicher Art. Die meisten dieser Produkte kennt man aus dem Supermarkt. Durch die Vielzahl unterschiedlicher Produkte, die mit den Maschinen verpackt werden, werden flexible Werkzeuge benötigt, welche an Robotern angebracht werden. Diese Werkzeuge sind meistens auf das Produkt angepasste Unikate. Zudem müssen die Werkzeuge sehr leicht sein, da die Roboter mit hoher Dynamik verfahren. Heute werden bei Schubert viele Werkzeugkomponenten oder sogar ganze Werkzeuge im 3D-Druck-Verfahren hergestellt. Durch die Erfahrung in diesem Bereich ergeben sich nun auch neue Möglichkeiten des Einsatzes von 3D-Druckteilen direkt in den Maschinen oder in den Fertigungsbereichen. Zum Beispiel wird der 3D-Druck auch für die Herstellung von Spannvorrichtungen oder Betriebsmitteln eingesetzt.

 

Marchesini Group

Mit Hilfe des 3D-Drucks erschloss die Marchesini Group ein neues Geschäftsmodell mit der Erstellung für eine vollständig maßgeschneiderte Fertigung, um den Anforderungen des internationalen Verpackungssektors gerecht zu werden. Das Unternehmen mit Hauptsitz im italienischen Pianoro verfügt über eine spezielle 3D-Druck-Anlage.  Die Technologie wird verwendet, um Kartoniermaschinen zu gestalten, zu entwickeln und zu fertigen. Jede hergestellte Maschine ist maßgefertigt für eine bestimmte Branche oder den Fertigungsprozess eines Kunden. Auf diese Weise können im praktischen Einsatz eine optimale Leistung und hohe Effizienz erreicht werden. Laut Mirko Fortunati, bei Marchesini Group verantwortlich für die Koordinierung der mechanischen Werkstätten, hat sich die Herstellung von komplexen, maßgeschneiderten Bauteilen mit herkömmlichen Fertigungsmethoden als äußerst kostspielig und zeitaufwändig erwiesen. Durch die Nutzung von 3D-Druckern hat sich die Vorlaufzeit der Bauteile drastisch von mehreren Wochen auf wenige Tage verringert. Die genaue Menge von Bauteilen kann kostengünstig und ohne teure Hilfsmittel oder Maschinen gefertigt werden.

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