Mit den richtigen Tools zur Fernwartung können Admins oder User direkt auf einen anderen Computer zugreifen. Der Experte bekommt Echtzeitinformationen von Maschinen oder kompletten Produktionsstätten angezeigt, um den Nutzer bestmöglich zu beraten und zu unterstützen. Ob mit Teamviewer oder Anydesk sowie vielen verschiedenen Unternehmenslösungen, schon lange ist die Remoteunterstützung per Fernzugriff möglich. Durch die Corona Krise hat sich die Nachfrage nach solchen und weiteren Fernwartungstools jedoch stark erhöht und Anfragen haben sich weiterentwickelt. Aufgrund der Gesundheitsbestimmungen sind auch vorherige Serviceleistungen wie eine Maschinenwartung nicht mehr so leicht möglich. Reiseeinschränkungen beschweren die Arbeit von unter anderem Servicetechnikern. Mit Augmented Reality unterstützter Fernwartung ist nicht nur eine Übertragung eines Bildschirmes sowie Maschinendaten möglich, sondern auch von einer Videoschaltung. Der Mitarbeiter vor Ort kann einem Experten per Videoschaltung seiner Smartphone Kamera die genaue Situation ortsunabhängig darstellen. Dabei kann der Experte dem Mitarbeiter auf die Situation angepasste Informationen zur Verfügung stellen. Diese können dann an der richtigen Stelle auf dem Bildschirm des Smartphones direkt angezeigt werden. Bei der Nutzung von Datenbrillen, wie z.B. der Microsoft Hololens oder der MagicLeap genutzt, können diese Informationen direkt im Sichtfeld des Nutzers angezeigt werden. Auf diese Weise kann der Mitarbeiter beide Hände frei benutzen. Das Angebot an Fernwartungstools hat sich im Jahr 2020 stark erhöht und deckt verschiedene Anwendungsfelder ab. Wir haben uns die verschiedenen Produkte von unter anderem Teamviewer, Vuforia, Re’flekt und Oculavis genauer angeguckt und getestet. Das Ergebnis, für jeden Anwendungsfall gibt es eine passende Lösung.
Schule Digital
Wie kann digitaler Unterricht funktionieren? In der Coronazeit ist es für viele Schulen in der ersten Welle nicht einfach gewesen. Hier zeigt die Statistik von statista woran